Wöchentlich eine Kreditkarte essen? Überlegungen zur Darmgesundheit

Wöchentlich eine Kreditkarte essen? Überlegungen zur Darmgesundheit

8. Mai 2023

Durchschnittlich fünf Gramm kleinster Plastikteilchen aus Verpackungen gelangen innerhalb einer Woche in den Magen-Darmtrakt eines Menschen. Das entspricht ziemlich genau einer Kreditkarte! Angesicht dieser Menge ist es entscheidend, das Verdauungssystem und die Darmgesundheit zu unterstützen. InstiTEM zeigt wie!

Schädliches Nano- und Mikro-Plastik

Mit Nanoplastik bezeichnet man Kunststoffe von unter 0,001 Millimeter; Mikroplastik mit 0,001 bis fünf Millimeter ist hingegen teilweise noch mit freiem Auge sichtbar. Zusammengenommen heißen sie MNP – gleich Mikro- & Nano-Plastik. Neueste Studien zeigen, dass über den Magen-Darm-Trakt die wöchentliche MNP-Menge in der Größenordnung einer Kreditkarte aufgenommen werden, mit einer potentiell ungünstigen Wirkung für die Gesundheit. Die durch MNP hervorgerufenen massiven Veränderungen der Darmflora (Darmmikrobiom) stehen nämlich mit Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Fettleibigkeit oder chronischen Lebererkrankungen in Verbindung. Und besonders die Nanokunststoffe sind in biochemische Vorgänge involviert, die entscheidend die Krebsentstehung triggern.

Übeltäter Plastikflaschen

In die Nahrungskette gelangen MNP vor allem aus Verpackungsabfall. Genauere Daten zeigen, dass schon allein das Wassertrinken aus Plastikflaschen zu einem erstaunlich hohen Plastik-Eintrag führt, nämlich zu rund 90.000 Plastikpartikel pro Jahr. Das Trinken von Leitungswasser kann diese Menge hingegen auf weit unter die Hälfte drücken. Weil aus PET-Flaschen auch Xenohormonene ausgewaschen werden – Stoffe mit einer starken östrogenen Aktivität, die im Körper krebserregend wirken können –, kann man mit Leitungswasser oder Wasser aus Glasflaschen derartige Gesundheitsgefährdungen minimieren.

TEM für Magen und Darm

Aktuelle Studien belegen, dass ein gesunder Darm  das Gesundheitsrisiko durch MNP relativ gut abwehren kann. Menschen mit lokalen Veränderungen im Magen-Darm-Trakt hingegen – etwa im Gefolge von chronischen Erkrankungen oder psychischen Belastungen wie negativem Stress – sind für schädliche Auswirkungen von MNP besonders anfällig. Und hier kommt die TEM ins Spiel: Gerade in der TEM stehen zahlreiche Strategien und Interventionen zur Verfügung, um das Mikrobiom zu stärken:
  • Huminsäuren sind in der Lage, die Schleimhäute der Verdauungsorgane zu schützen, die Verdauung zu fördern und die körpereigene Abwehr zu stärken. Wenn Du nach einer natürlichen Huminsäure-Quelle suchst, empfehlen wir Dir unseren Moor-Trunk.
  • Bitterelixiere und Magenpulver, wie das berühmte Pulvis stomaticus aromaticus des Paracelsus, enthalten Wirkstoffe, die nachweislich das Darm-Mikrobiom unterstützen. Die genauen Rezepte, weitere Hintergründe sowie regelmäßige Detox-Strategien, die Du selbst zuhause anwenden kannst, erfährst Du etwa bei unserer TEM-kompakt-Woche von 25.06.-01.07.2023 im Curhaus Bad Kreuzen. Melde Dich gleich für einen der begehrten Plätze an!

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Deinem Arzt. Bespreche daher jede Maßnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Deinem Arzt.