In den klassischen TEM-Schriften steht, Musikgenuss, Musizieren und Tanz täten nicht nur dem Körper gut, sondern hielten auch das Gehirn jung. Eine neue Schweizer Studie hat diese Aussagen nun mit Studiendaten untermauert. Genieße Musik mit InstiTEM und schwing‘ Dein Tanzbein!
Musik & Tanz in der TEM
In den klassischen TEM-Schriften steht, wer sich um sechs Faktoren kümmert – gutes Essen & Trinken, Detox, Bewegung & Ruhe, Wachen & Schlafen, Wohnmilieu, psychisch-emotionale Balance –, der hat in Sachen Gesundheitsvorsorge alles richtig gemacht. Unter der Sparte „Bewegung“ propagiert die TEM nun nicht einen Besuch im Fitnessstudio mit Hanteltraining, sondern – neben Bogenschießen und Wandern – an erster Stelle aktives Musizieren, Musik-Genuss und auch Tanzen. Für die Ärzte der TEM lag auf der Hand: Wer musiziert, guter Musik aktiv lauscht oder tanzt, der wird äußerlich wie innerlich in eine lebendige Bewegung versetzt, was für die körperliche wie psychische Gesundheit entscheidend ist. Dabei behaupten besonders die Medizinbücher der Renaissance tollkühn, dass damit sogar die Hirnalterung verlangsamt werden könne!
Musik verlangsamt tatsächlich die Gehirnalterung
Eine Pilotstudie der Universität Genf, der Fachhochschule Westschweiz und der ETH Lausanne hat kürzlich gezeigt, dass die TEM damit richtig lag: Musizieren und aktives Hören von Musik bremsen den Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit bei gesunden älteren Menschen. 132 Pensionisten im Alter zwischen 62 und 78 Jahren, die bisher keinen Musikunterricht genossen hatten, wurden im Rahmen dieser Studie in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe ging einmal pro Woche in die Klavierstunde, die zweite Gruppe erhielt Unterricht im aktiven Hören von Musik. Nach sechs Monaten Musik stellten die Forscherinnen und Forscher bei beiden Gruppen Effekte fest, nämlich eine Zunahme der grauen Gehirnsubstanz in vier besonders wichtigen Wahrnehmungszentren. Bei den aktiv Musizierenden traten zusätzliche Benefits der Gehirngesundheit ein. Ein Allheilmittel gegen die Gehirnalterung ist damit freilich nicht gefunden. Die musikalischen Aktivitäten können das Gehirn nicht aktiv verjüngen, aber doch immerhin die Alterung einiger seiner Regionen gravierend verlangsamen.
TEM-Musik & TEM-Tänze mit InstiTEM
Jedem Tierchen sein Plaisierchen: Der Musikgeschmackt ist herrlich verschieden, und jeder soll in Sachen Tanzen nach seiner Facon selig werden. Bei den live-Kursen von InstiTEM spielen Musik und Tanz aber auf alle Fälle eine entscheidende Rolle: Wir lauschen Händel- und Vivaldi-Arien, um die vier Temperamente Sanguiniker, Choleriker, Melancholiker und Phlegmatiker besser zu verstehen. Und nach der Mittagspause bzw. in den Abendstunden probieren wir Originaltänze der Renaissance und des Barocks und halten so unser Gehirn jung und frisch – oder entdecken gemeinsam slowakische Hirtenmusik …
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Maßnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.