Wie kann man Symptome der Wechseljahre lindern?

Wie kann man Symptome der Wechseljahre lindern?

24. August 2023

Beschwerden in den Wechseljahren sind keine Seltenheit – sowohl bei der Frau wie auch beim Mann! InstiTEM zeigt, wie man diesen besonderen Lebensabschnitt mit Impulsen der Traditionellen Europäischen Medizin gut gestalten kann!

Zeiten ändern sich: Wechseljahre bei Frau und Mann

Wechseljahre markieren eine bedeutende Phase im Leben von Frauen und Männern – aber natürlich mit einer ganz eigenen Ausprägung. Der Wechsel der Frau, die Menopause, besteht aus einer nachdrücklichen hormonellen Umstellung am Ende der fruchtbaren Lebensphase (Rückgang des Östrogens). Der männliche Wechsel, die Andropause, ist weniger eine „Umstellung“ als vielmehr ein kontinuierlicher Prozess (Rückgang des Testosterons). So unterschiedlich der Wechsel bei jedem Menschen und Geschlecht verläuft und individuell variiert, so ähnlich sind die Symptome auf der körperlichen, emotionalen und psychischen Ebene: Hitzewallungen, Gelenkschmerzen, Haarausfall, veränderte Hautstruktur, Veränderung der Verdauung, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen usw.

Menopause- und Andropause-Therapie – ein Gesamtkunstwerk

Die Traditionelle Europäische Medizin bietet mannigfache Bausteine, mit denen Frau oder Mann gestärkt durch die Wechseljahre kommen. Ein gutes Wechseljahr-Management besteht nämlich nicht nur aus einer Hormonsubstitution, sondern zielt auf ein „Gesamtkunstwerk“. Berücksichtige daher folgende Aspekte, um Deine hormonelle Balance zu stabilisieren und Dein Wohlbefinden zu fördern:

  • Richtige Ernährung: Ernährung spielt eine entscheidende Rolle – für Gesundheit und Hormobalance überhaupt, und natürlich ganz besonders während der Wechseljahre. Wichtig für die Hormonregulation ist die ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Mineralien sowie mit guten Ölen, Fetten und Eiweißen. Die TEM legt auch auf den Faktor Zeit wert: wann am Tag und wann im Jahr genau was gegessen wird.
  • Heilkräuter: Heilpflanzen der TEM leisten einen wirkungsvollen Beitrag, um die Wechseljahre zu meistern. Dass man mit Mönchspfeffer, Rotklee, Frauenmantel, Schwarzkiefernpollen, Weidenröschen und Brennnesselwurzeln Erfolge erzielen kann, hat sich herumgesprochen. Die TEM bietet aber auch maßgeschneiderte Pulvertees, Tinkturen und Öle, um bei spezifischen Herausforderung, etwa bei Schlafproblemen, Akzente zu setzen.
  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität ist wesentlich, um während der Wechseljahre fit zu bleiben, die Knochengesundheit und Muskulatur zu erhalten und die Faszien gut zu trainieren. Schon kleine Schritte zählen, etwa bei Spaziergängen. Wer es raffinierter will, dem empfehlen wir: Yoga, oder „Jugum – das europäische Klosteryoga“, sowie Bogenschießen, Tanzen oder wozu immer Du bewegungsmäßig Lust hast.
  • Psychosomatik: Der Mensch hat Herz und Seele, die bei einem guten Wechseljahr-Management unbedingt berücksichtigt werden wollen: Herzmeditation, Atemübungen und Lebensstil-Pflege leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum Wohlbefinden: Reduziere Deinen Stress, verbessere Deine Schlafqualität, hebe Deinen Erfahrungsschatz an Lebensweisheit.

Denn das Fazit der Wechseljahre lautet: Alt ist wie jung, nur besser; und der Wechsel ist ein bisschen wie Pubertät, nur erfüllender…

InstiTEM-Veranstaltungs-Tipp:

Entdecke bei folgendem Kurswochenende Impulse und Bausteine der TEM – für eine genussvolle, erfüllte und glückliche zweite Lebenshalbzeit: Die zweite Halbzeit zählt! – Frau und Mann im Wechsel – Götzis, September 2023

 

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Grundlage aktueller Studien verfasst (zur Zeit der Veröffentlichung) und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Deinem Arzt. Besprich daher jede Maßnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Deinem Arzt.